Nina Simones viszeraler Weg
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Nina Simone: Die letzte große Jazz-Diva
Nina Simones Leben, das als eine der letzten Diven des Jazz gilt, war geprägt von ihrer erstaunlichen Stimme und ihren Texten, die in den 1960er Jahren Tausende faszinierten. Nina ist nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil der Sammlung jedes Musikliebhabers bleibt auf der Favoritenliste jedes Liebhabers guter Musik.
Das komplexe Leben von Nina Simone
Trotz ihres Ruhms und der Zuneigung der Öffentlichkeit verlief Ninas Leben hinter den Kulissen ganz anders, als sich alle vorgestellt hatten. Ihre Geschichte ist nicht die typische Geschichte berühmter Stars: Nina war ein Wunderkind, das im Alter von drei Jahren Klavier spielte und im Alter von sechs Jahren komponierte. Mit zehn gab er sein erstes öffentliches Konzert in seiner Stadtbibliothek und erlebte dort erstmals Rassismus.
Im Laufe der Zeit sah sie sich weiteren Herausforderungen gegenüber, die ihr Leben prägten, wie etwa der Diagnose einer bipolaren Störung, Ruhm, Brustkrebs und dem Kampf gegen rassistische Gewalt. Vor allem aber war sein Leben von der tiefen Liebe zur Musik geprägt.
Afroamerikanische Protestmusik
Nina Simone war viel mehr als eine Sängerin. Sie war eine kraftvolle Stimme, die sich für die Rechte der Frauen und der afroamerikanischen Gemeinschaft einsetzte. Mit seiner Musik machte er die Gefühle des Schmerzes und des Widerstands der afroamerikanischen Bevölkerung sichtbar und prangerte die damaligen Rassenmissbrauch an. Ihr Engagement führte dazu, dass sie an Protesten und Versammlungen teilnahm und sich sogar der Black-Panther -Bewegung anschloss, die in den USA für Bürgerrechte kämpfte.
Die Hohepriesterin der Seele
Nina Simone wurde am 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, als Eunice Waymon geboren. Der Name „Nina“ stammt von einem alten Freund, während „Simone“ eine Anspielung auf die französische Schauspielerin Simone Signoret war. Im Alter von 21 Jahren begann Nina in Bars in Atlantic City zu singen und erhielt schließlich den Spitznamen „The High Priestess of Soul“ (obwohl sie sich mit diesem Titel nie wohl fühlte).
Mit ihrer einzigartigen Präsenz faszinierte Nina das Publikum und startete ihre Karriere in kleinen Clubs, wo sie Lieder vortrug, die die Seele berührten. Ihr erster großer Durchbruch gelang ihr mit ihrem Auftritt von „I Loves You, Porgy“ aus dem Stück Porgy and Bess . Von da an war sein Weg nicht mehr aufzuhalten.
1959 unterzeichnete er seinen ersten Plattenvertrag bei Bethlehem Records , wo er sein Debütalbum aufnahm, ein Repertoire, das Gospel, Blues, Soul und Jazz vereinte. Seine warme Stimme eroberte nicht nur das amerikanische, sondern auch das internationale Publikum.
Soziales Engagement und musikalischer Erfolg
Nina wurde zu einer verehrten Persönlichkeit und ihr soziales Engagement spiegelte sich direkt in ihrer Musik wider. Durch ihre Coverversionen von Künstlern wie Bob Dylan, Billie Holiday, Ray Charles und Miriam Makeba hinterließ sie nicht nur ein musikalisches Erbe, sondern auch eine klare Botschaft zugunsten der Bürgerrechte und afroamerikanischer Frauen in den Vereinigten Staaten.
Sie akzeptierte es nie, in eine Schublade gesteckt zu werden, geschweige denn als „Priesterin des Jazz“ bezeichnet zu werden, da sie dies als einen von der weißen Welt auferlegten Titel ansah. Mit fast 70 Alben im Laufe ihrer 46-jährigen Karriere hat Nina eine musikalische Spur hinterlassen, die bis heute eine Referenz für Künstler verschiedener Generationen ist. Viele sagen, es sei zu groß für ein Leben.
Ninas Reise: Von den USA nach Frankreich
Nina war des Rassismus und der erdrückenden Musikwelt in den Vereinigten Staaten überdrüssig und beschloss, ihr Land nach der Ermordung von Martin Luther King im Jahr 1968 zu verlassen. 1974 zog sie nach Barbados und lebte später unter anderem in den Niederlanden, der Schweiz und Paris, bis Sie ließ sich schließlich im Süden Frankreichs nieder.
Wann und wo ist Nina Simone gestorben?
Nina Simone starb im Alter von 70 Jahren am 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich . Ihre Todesursache war Brustkrebs, gegen den sie jahrelang gekämpft hatte und den sie jedes Mal, wenn sie vor ihrem Klavier saß, irgendwie beiseite schob.
Was ist mit Nina Simone passiert?
Ninas Leben wurde in Büchern, Podcasts und Filmen dokumentiert. Von Keep Them Spinning laden wir Sie ein, sich den Dokumentarfilm „What Happened, Miss Simone?“ anzusehen. von Liz Garbus , das anhand bisher unveröffentlichter Aufnahmen und Bilder die Licht- und Schattenseiten ihres Lebens und ihrer Karriere zeigt.